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Buzzwords entschlüsselt - Folge #0: Der Crash Kurs in Ransomware , Vulnerability & Security Begriffen – Warum diese Reihe notwendig ist

IT BuzzwordsIn der IT-Sicherheitswelt herrscht inzwischen ein richtiges Vokabular-Chaos. Begriffe wie Mitigation, CVE, Zero-Day oder Double Extortion tauchen überall auf – in Berichten, Audits, in Gesprächen mit Anbietern und auf Konferenzen. Doch obwohl diese Begriffe weit verbreitet sind, haben auch erfahrene Fachleute bisweilen Unsicherheiten damit.

Die Folge: Missverständnisse führen zu falschen Priorisierungen, ineffizientem Arbeiten oder sogar Compliance-Risiken. Laut einer Analyse fühlen sich selbst Entscheidende oft nicht wirklich sicher, wenn komplexe Cybersecurity-Begriffe ins Spiel kommen – und das kann mit Sicherheit nicht gewünscht sein.

Ziel dieser Reihe ist es deshalb, genau dort anzusetzen – die oft vorausgesetzte Fachsprache zugänglich zu machen, verständlich zu erklären und praxisnahe Beispiele zu liefern. 

In jeder Folge wird ein thematischer Block von Buzzwords entschlüsselt. Es geht nicht darum, nur Definitionen abzuspulen, sondern echten Mehrwert zu bieten:
Warum ist der Begriff relevant? Wo liegt die praktische Anwendung? Welche Risiken sind damit verbunden? Und wie kann er im täglichen Security-Handeln effektiv genutzt werden?

Folgen im Überblick

Folge

Themenfokus

Enthaltene Begriffe

#0

Warum diese Reihe?

Hintergründe, Ziele, Motivation und Nutzen

#1 – Schwachstellen-Management

Umgang mit Systemlücken

Vulnerability, Scanning, Exploit, Mitigation, Remediation, Patch Management, Deprecated, CVE/CVSS, Zero-Day

#2 – Ransomware & Erpressung

Angriffe mit Druck

Ransomware, Double/Triple Extortion, Drive-by, RAT, Spyware, IAB, C2, Ransom Note, Negotiator, BEC, Keylogger, Malware Framework

#3 – Security Architektur & Prozesse

Denkweisen & Verteidigung

Threat, Adversary, Zero-Day, TTPs, Dual-Use-Tools, Lateral Movement, Supply Chain Attack, Obscurity, SOC/SIEM

#4 – Werkzeuge & Täuschung

Arsenal & Angriffslogik

Trojaner, Backdoor, Keylogger, RAT, MaaS/RaaS, BEC, Credential Theft, Malware Framework, Fraudulent Signatures

Warum schon diese Folge sich lohnt

Diese Reihe zielt darauf ab, ein Sicherheitsvokabular aufzubauen, das Sicherheitsteams, Führungskräften und Auditor:innen gleichermaßen Klarheit verschafft.
Fach- und Kürzelwissen, das nur halb verstanden wird, führt leicht zu Fehlentscheidungen – und das muss nicht sein. Die Inhalte sind so gestaltet, dass sie verständlich, fundiert und dennoch praxisnah sind. 

Analoge Überlegung: Stell dir vor, man erklärt Fachbegriffe aus dem ärztlichen Bereich nicht – das würde in einem Klinikteam zu fatalen Missverständnissen führen. Genauso verhält es sich mit Security-Begriffen:
Nur wer sie versteht, kann sie in Prozesse, Audits und Strategiegespräche effektiv einbringen.

Warum das Konzept so sinnvoll ist

  • Thematische Bündelung statt Wildwuchs
    Jeder Block umfasst einen klar abgegrenzten Begriffskosmos – so bleibt der Kontext erhalten und die Begriffe werden sinnvoll verknüpft.
  • Logische, nachvollziehbare Reihenfolge
    Zum Beispiel: Bei „V-Begriffen“ beginnen wir mit dem zentralen Thema Schwachstelle, führen weiter zu deren Entdeckung, Sofortmaßnahmen, dauerhafter Lösung und Bewertungssystemen.
  • Lernfördernder Pfad
    Leser:innen können je nach Interesse oder Bedarf gezielt einsteigen: Crash-Kurs am Stück oder einzelne Themen gezielt nachschlagen.
  • Kommunikative Klarheit
    Missverständnisse werden abgebaut – sowohl im Security-Team als auch in Kommunikation mit Management, Auditoren oder Dienstleistern.

Woher kommt die Notwendigkeit?

  • Studien zeigen: Unklarer Security-Jargon schwächt Verteidigungsmaßnahmen, weil Risiken und Konzepte nicht ausreichend verstanden wurden.
  • Die sprachliche Barriere betrifft nicht nur Nicht-Techniker – auch erfahrene Fachleute fühlen sich bei manchen Begriffen unsicher.
  • Konsequenz: Fehlentscheidungen, Compliance-Verwirrungen und ineffiziente Prozesse sind die Folge.

Was diese Serie liefert

  • Praxisorientierte Erklärungen: Jeder Begriff wird durch Anwendungsbeispiele und Alltagsszenarien verdeutlicht.
  • Prozessverständnis: Es entsteht ein Bild davon, wie Begriffe im Ablauf zusammenhängen – nicht isoliert betrachtet.

Wie können wir Sie konkret unterstützen?

Wenn Sie Klarheit in Ihr Team bringen wollen – etwa für Optimierung von Schwachstellenmanagement, Audit-Vorbereitung oder transparente Berichterstattung:

  • Wir helfen bei der Begriffsklärung für Ihre spezifische Umgebung.
  • Wir unterstützen beim Aufbau klarer Security-Terminologie in Prozessen und Dokumentationen.
  • Wir stärken Ihr Team durch kurz angelegte, praxisorientierte Wissens-Sessions.

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