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Passkeys revolutionieren die Authentifizierung – ganz ohne Passwort, mit maximaler Sicherheit dank FIDO2. Dieser Beitrag erklärt, wie Passkeys funktionieren, welche Vorteile sie bieten und warum sie klassischen Logins überlegen sind. Ideal für IT-Verantwortliche, die auf moderne Zugangssicherheit setzen.
Passkeys basieren auf dem FIDO2-Standard, einem offenen Authentifizierungsprotokoll zur Ablösung klassischer Passwörter. Technisch erfolgt die Authentifizierung über sogenannte Public-Key-Kryptografie:
Beim Login erfolgt eine Challenge-Response-Prüfung, die das Vorhandensein des privaten Schlüssels beweist – ohne diesen preiszugeben. Dank dieser Architektur:
Viele Plattformen kombinieren den Login mit Biometrie oder PINs (z. B. Windows Hello, FaceID), was zusätzliche Sicherheit bringt.
Passkeys eliminieren den Passwortbestandteil vollständig. Das bedeutet:
Ein Passkey kann entweder in:
Je nach Schutzbedarf sind beide Varianten möglich. Für erhöhte Sicherheit empfiehlt sich ein dedizierter FIDO2-Token, besonders in regulierten Branchen.
Professionelle Passwortmanager (z. B. Keeper) können als sichere Speicherorte fungieren – mit zusätzlicher Zugriffskontrolle und Audit-Funktionen.
IAM-Plattformen wie Microsoft EntraID oder Okta ermöglichen:
Passkeys gelten laut ISO/IEC 27001, PCI-DSS 4.0 und NIS2UmsuCG als moderne Form starker Authentifizierung. Besonders bei Zugriffen auf kritische Systeme oder personenbezogene Daten sorgen Passkeys für:
Unternehmen, die auf Passkeys setzen, stärken ihre Sicherheitsarchitektur und verbessern gleichzeitig die Nutzerfreundlichkeit. Die Integration in vorhandene Systeme ist mit Plattformen wie EntraID, Okta oder Keeper problemlos möglich.
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