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In Teil 13 unserer Blogreihe zum MITRE ATT&CK Framework betrachten wir die Exfiltration-Phase. Diese Phase ist eine der beiden letzten Phasen im MITRE ATT&CK Framework und markiert den Übergang zu realem, finanziellen Schaden. Ab hier wird es teuer – sensible Daten werden aus dem Netzwerk geschleust, und ihre Rückholung ist nicht mehr möglich.
Mehr Informationen finden Sie im Übersichtsbeitrag und im MITRE ATT&CK Framework.
In der Exfiltration-Phase extrahieren Angreifer Daten aus dem kompromittierten Netzwerk. Ob Geschäftsgeheimnisse, Kundendaten oder Finanzinformationen – all diese Daten können in Double-Extortion-Angriffen genutzt werden, um Unternehmen zusätzlich zu erpressen. Durch die Drohung, DSGVO-relevante Daten zu veröffentlichen, werden Firmen mit erheblichen Strafen konfrontiert, was die Kosten dramatisch erhöht.
Die Exfiltration-Phase dauert meist nur wenige Minuten bis Stunden. Diese Phase ist oft die letzte Gelegenheit, einen Angriff zu erkennen und den Datenabfluss zu stoppen. Sobald die Daten gestohlen wurden, sind die Konsequenzen unumkehrbar – vom Verlust von Geschäftsgeheimnissen bis hin zu Bußgeldern durch Verstöße gegen den Datenschutz.
Die Exfiltration-Phase ist einer der kritischsten Momente eines Angriffs, da hier realer Schaden verursacht wird, der durch Datensicherungen nicht behoben werden kann. Unternehmen müssen in dieser Phase vorbereitet sein, um den Datenverlust zu verhindern.
Im nächsten Beitrag unserer Blogreihe beschäftigen wir uns mit der letzten Phase, Impact, in der Angreifer versuchen, endgültigen Schaden anzurichten.
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