Fachbeiträge

Neuigkeiten zu IT-Themen und Comp4U

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Datenschutz

Praxis Informationssicherheit: Schutzbedarfsfeststellung und Risikoanalyse

Warum die Schutzbedarfsfeststellung der erste Schritt zur Sicherheit ist

Immer noch oft unterbewertet: Informationssicherheit und Datenschutz sind heute Grundvoraussetzung für den Betrieb jeder Organisation. Unternehmen müssen sicherstellen, dass Informationen korrekt, vollständig und vertraulich behandelt werden. Gleichzeitig ist es unverzichtbar, dass die technischen Systeme, auf denen diese Informationen gespeichert, verarbeitet oder übertragen werden, zuverlässig funktionieren und wirksam gegen eine Vielzahl an Gefährdungen geschützt sind – von klassischen Angriffen bis zu immer neu entstehenden Bedrohungen.

Datenschutz: Unser beliebtester Fachbeitrag 2024/25 - RENEW

Anfragen von Polizei oder Staatsanwaltschaft zu Mitarbeiterdaten

Offensichtlich ein heißes Thema und Klickchampion bei unserer Datenschutz-Tochter Datiq GmH: Unternehmen erhalten immer wieder Anfragen von Ermittlungsbehörden zu Beschäftigtendaten – etwa bei Betrugsverdacht, Verkehrsunfällen mit Firmenwagen oder internen Delikten. Die Herausforderung: kooperativ bleiben und rechtskonform handeln, ohne unnötige Risiken einzugehen. Wichtig ist, weder in Panik zu verfallen, noch untätig zu bleiben. In der Regel sind Anfragen berechtigt, aber auch hier gibt es klare Spielregeln für beide Seiten.

EU Data Act 2025: Was Unternehmen jetzt über den Datenzugang wissen müssen

Wer ein modernes Gerät oder eine Maschine nutzt, erzeugt damit ständig Daten – von Betriebsstunden über Fehlermeldungen bis hin zu Nutzungsprofilen. Bisher blieben diese Informationen oft beim Hersteller, während die Kunden kaum Einblick hatten. Mit dem EU Data Act 2025 hat die EU hier einen Schlussstrich gezogen: Seit dem 12. September 2025 gilt ein verbindliches Recht auf Datenzugang. Nutzer können die von ihren Produkten erzeugten Daten nun selbst einsehen oder Dritten zur Verfügung stellen. Das verändert nicht nur Verträge, sondern auch die Machtverhältnisse zwischen Herstellern und Kunden. 

Statt Panikmache: KI-VO und § 4, welche Pflichten Unternehmen wirklich haben

Viele Schlagzeilen zur EU-KI-Verordnung übertreiben. Fakt ist: Nicht jedes Unternehmen ist gleichermaßen betroffen, und einen KI-Beauftragten gibt es nicht. Unser Fachbeitrag zeigt, wie Sie die Anforderungen aus § 4 realistisch einordnen – und welche einfachen Schritte jetzt sinnvoll sind.

Mailbox-Zugriff nach Mitarbeiteraustritt erlaubt? DSGVO & Praxis

Wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt, bleibt oft die Frage offen: Was passiert mit seiner geschäftlichen Mailbox? Gerade hier kommt es häufig zu Unsicherheiten. Manche meinen, Datenschutz verbiete jeden Zugriff. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall: Datenschutz sorgt für einen klaren Rahmen, damit Geschäftskommunikation nicht verloren geht.

Smarte Aufzeichnungsgeräte im Arbeitsalltag – Chancen, Risiken und rechtliche Leitplanken

Smarte Aufnahmegeräte versprechen, Gespräche automatisch mitzuschneiden, zu transkribieren und sogar mit KI auszuwerten. Das klingt nach Effizienz und Entlastung – gerade in Meetings, Workshops oder Interviews. Doch zwischen Faszination und rechtlicher Realität liegt ein weiter Weg. Während die Technik große Vorteile mitbringt, lauern auch erhebliche Risiken bis hin zu strafrechtlichen Konsequenzen.

Hessische Datenschutzaufsicht veröffentlicht Tätigkeitsbericht - wichtige Impulse für Unternehmen

Am 20. Mai 2025 hat der Hessische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit (HBDI) seinen aktuellen Tätigkeitsbericht für das Jahr 2024 veröffentlicht. Wie in jedem Jahr enthält der Bericht nicht nur statistische Auswertungen, sondern auch konkrete Hinweise und Bewertungen, die für Unternehmen und Datenschutzbeauftragte unmittelbare Relevanz haben.

Wir haben den Bericht für Sie analysiert und stellen die wichtigsten Erkenntnisse in einem ausführlichen Whitepaper zur Verfügung – praxisnah, verständlich und direkt anwendbar. (Das Whitepaper kann auf der unten verlinkten Seite geladen werden).

Unternehmen sind verantwortlich für Datenschutzverletzungen bei Auftragsverarbeitern - wie absichern?

 


Wir erklären, was bei Datenschutzverletzungen beim Auftragsverarbeiter zu beachten ist, welche Rolle Verantwortliche einnehmen und wie sich Risiken durch klare Prozesse, gute Verträge und aktives Handeln reduzieren lassen.

Ab dem 27.05. kann man widersprechen: Meta, KI und die eigenen Daten

Ab dem 27. Mai 2025 beginnt Meta, der Mutterkonzern von Facebook, Instagram und WhatsApp, damit, öffentliche Inhalte seiner Nutzerinnen und Nutzer für das Training eigener KI-Modelle zu verwenden. Das betrifft unter anderem Posts, Kommentare, Profilbilder und andere öffentlich sichtbare Inhalte. Wer dem nicht aktiv widerspricht, stimmt dieser Nutzung automatisch zu. Wie kann man wirksam widersprechen? 

Datenschutzreform der neuen Bundesregierung: Mehr Einheitlichkeit, aber wenig Entlastung

Viele Unternehmen hoffen, dass der Datenschutz mit der neuen Bundesregierung einfacher wird oder sogar an Bedeutung verliert. Die Annahme, dass weniger Bürokratie automatisch geringere Anforderungen bedeutet, ist jedoch trügerisch. 

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