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Was ist CrowdStrike? Ein Blick hinter die Kulissen – Teil 1 der Reihe

CrowdStrike hat sich einen Namen als moderner Anbieter von Endgeräteschutz und Bedrohungsabwehr gemacht. Doch der CrowdStrike-Computerausfall 2024 zeigte, dass selbst etablierte und innovative Sicherheitsanbieter vor erheblichen Herausforderungen stehen können. Diese Blogreihe beleuchtet, was genau passiert ist, welche Konsequenzen es hatte und welche Lehren daraus gezogen werden können. Ziel ist es, Unternehmen aufzuzeigen, wie wichtig erprobte Best Practices und langjährige Erfahrung in der IT-Sicherheit sind, um ähnliche Vorfälle zu vermeiden.

CrowdStrike im Überblick: Wer steckt hinter dem Namen?

  1. Unternehmenshintergrund

    • CrowdStrike wurde 2011 in Sunnyvale, Kalifornien, gegründet und setzt auf cloudbasierte Sicherheitslösungen.
    • Der Fokus liegt auf der schnellen Erkennung und Neutralisierung von Cyberbedrohungen.
  2. Produktportfolio

    • Falcon-Plattform: Die Kernlösung umfasst Endgeräteschutz, Bedrohungssuche (Threat Hunting) und Reaktionsdienste – alles über eine zentrale Cloud-Plattform.
    • Bedrohungsaufklärung: Globale Bedrohungsdaten helfen Kunden, aufkommende Gefahren frühzeitig zu erkennen.
    • Reaktionsdienste: Unterstützung bei Vorfällen wie Ransomware oder Sicherheitsverletzungen.
  3. Marktposition und Vergleich

    • CrowdStrike ist im Gartner Magic Quadrant regelmäßig als Leader positioniert und hat damit seinen Platz unter den führenden Anbietern für Endpoint Protection Plattformen gefestigt.
    • Gleichzeitig gibt es viele Unternehmen, die schon deutlich länger in der IT-Sicherheitsbranche tätig sind und bewährte Ansätze entwickelt haben, um Schwachstellen zu minimieren. Sophos, Palo Alto Networks und Microsoft Defender gehören zu den Wettbewerbern, die solche Best Practices aktiv umsetzen.

Wo wird CrowdStrike eingesetzt?

  • Unternehmen und Behörden

    • CrowdStrike wird weltweit von Unternehmen und Regierungsorganisationen eingesetzt, die Endpunkte wie PCs, Server und mobile Geräte schützen möchten.
    • Besonders im Finanz- und Gesundheitswesen besteht hoher Bedarf an Sicherheitslösungen.
  • Herausforderungen und Einsatzgebiete

    • Cloud-first-Ansatz: CrowdStrike setzt vollständig auf eine cloudbasierte Architektur. Während dies Skalierbarkeit bietet, zeigte sich, dass Abhängigkeit von stabilen Cloud-Operationen auch Risiken birgt, wenn unerwartete Fehler auftreten.

Was zeigt der CrowdStrike-Computerausfall 2024?

Trotz der technologischen Innovationen wurde klar, dass Erfahrung und bewährte Best Practices in der IT-Sicherheit nicht zu unterschätzen sind. Viele etablierte Anbieter haben aus ähnlichen Schwachstellen in der Vergangenheit gelernt und Prozesse entwickelt, um solche Risiken zu minimieren. Warum CrowdStrike auf diese Ansätze verzichtet hat – ob aus Arroganz, Naivität oder Unwissenheit – bleibt unklar. Der Vorfall zeigt jedoch eindrücklich, wie entscheidend ein breiter Erfahrungshorizont und die Umsetzung erprobter Standards sind.

Fazit: Aufstrebend, aber mit Defiziten

CrowdStrike hat sich eine starke Position erarbeitet, doch der CrowdStrike-Computerausfall 2024 hat Schwächen im Vorgehen offengelegt, die in der IT-Sicherheitsbranche längst als vermeidbar gelten. Im nächsten Teil dieser Blogreihe werfen wir einen detaillierten Blick auf den CrowdStrike-Computerausfall 2024: Was ist genau passiert, welche Auswirkungen hatte es, und wie haben Kunden und Unternehmen darauf reagiert?

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