Fachbeiträge
Neuigkeiten zu IT-Themen und Comp4U

In der IT-Sicherheit ist es entscheidend, Schwachstellen und Risiken schnell zu bewerten, um effektive Schutzmaßnahmen priorisieren zu können. Der CVSS-Score bietet dafür eine standardisierte Grundlage, ist jedoch nur ein Teil der gesamten Risikoanalyse. In diesem Beitrag zeigen wir, wie der CVSS-Score in Kombination mit weiteren Kriterien sinnvoll eingesetzt wird, um Sicherheitsrisiken zu bewerten und gezielt darauf zu reagieren.
IT-Sicherheitsmeldungen spielen eine zentrale Rolle im Umgang mit Bedrohungen und Schwachstellen. Sie bieten Administratoren und Entscheidern klare Hinweise darauf, wie sie Risiken bewerten und darauf reagieren können. Doch wie sind solche Meldungen aufgebaut, welche Informationen enthalten sie, und wie können sie effizient genutzt werden? Dieser Beitrag liefert eine Übersicht, die auch auf die kommenden Teile dieser Blogreihe verweist.
Sophos setzt Künstliche Intelligenz (KI) gezielt ein, um Unternehmen umfassend vor Cyberbedrohungen zu schützen. Die Kombination aus Deep Learning, maschinellem Lernen und Automatisierung bietet Lösungen, die Bedrohungen frühzeitig erkennen und effektiv abwehren. Dabei stehen vor allem die Produkte Sophos Central Email Security, Managed Detection and Response (MDR), Intercept X und XDR im Fokus.
Comp4U bietet mit den Managed Malware Protection-Paketen Silber, Gold und PlatinPlus umfassende Sicherheitslösungen, die alle Schutzfunktionen von Sophos Intercept X und Sophos XDR in optimaler Konfiguration vereinen und kontinuierlich an neue Bedrohungslagen anpassen. Kunden profitieren von einem fortlaufenden Schutz, der durch unsere zertifizierten Sophos-Experten speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten wird. Für Kunden, die das PlatinPlus-Paket wählen, stellt Sophos selbst ein 24/7-Security Operations Center (SOC) zur Verfügung, das ihre Umgebung rund um die Uhr überwacht und bedarfsweise direkt eingreift.
Sophos XDR (Extended Detection and Response) erweitert die Sicherheitsfunktionen von Intercept X und verwandelt die Bedrohungserkennung von einer reaktiven in eine proaktive Verteidigung. Während Intercept X Bedrohungen nach ihrem Auftreten neutralisiert, erlaubt XDR die Erkennung und Abwehr potenzieller Angriffe, bevor sie sich voll entfalten. Dabei arbeiten im Hintergrund KI-basierte Algorithmen, die automatisch Ereignisse korrelieren und nach ihrem Risiko klassifizieren. So erhält der Administrator klare und priorisierte Sicherheitswarnungen, ohne dass eine tiefe Spezialisierung auf IT-Security erforderlich ist. Dies macht XDR besonders wertvoll für Unternehmen, die ihre Sicherheitslage optimieren möchten, ohne hohen zusätzlichen Arbeitsaufwand.
Die Ursachenanalyse ist ein leistungsstarkes Tool in Sophos Intercept X, das es Administratoren ermöglicht, die gesamte Angriffskette und den Ursprung eines Sicherheitsvorfalls detailliert nachzuvollziehen. Durch die visuelle Darstellung der Ereigniskette kann genau festgestellt werden, wie und wo ein Angreifer ins Netzwerk eingedrungen ist, welche Aktionen durchgeführt wurden und wie die Bedrohung beseitigt werden konnte. Die Root Cause Analysis trägt damit nicht nur zur besseren Nachverfolgbarkeit bei, sondern unterstützt auch zukünftige Schutzmaßnahmen durch gezielte Verbesserungen in der IT-Sicherheitsarchitektur.
Cyberangriffe nutzen häufig Sicherheitslücken und Schwachstellen in Software oder Betriebssystemen, um Schadsoftware zu platzieren oder Zugriff auf Systeme zu erlangen. Die Exploit-Abwehr von Sophos Intercept X ist speziell darauf ausgelegt, diese Schwachstellen zu schließen, bevor sie ausgenutzt werden können. Anstatt darauf zu warten, dass eine bekannte Malware erkannt wird, blockiert die Exploit-Abwehr gezielt gängige Angriffstechniken wie Code-Injection oder Return-Oriented Programming (ROP) – und schützt so die Unternehmensinfrastruktur proaktiv vor Missbrauch.
Ein besonders leistungsfähiges Modul in Sophos Intercept X ist die Deep-Learning-gestützte Bedrohungserkennung. Anstatt ausschließlich auf Signaturen zurückzugreifen, nutzt Sophos Intercept X maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz, um Bedrohungen schon in ihrer frühesten Phase zu identifizieren. Diese Technologie ist ein entscheidender Faktor im Kampf gegen Zero-Day-Bedrohungen, da sie neuartige oder verschleierte Malware erkennt, ohne dass zuvor spezifische Signaturen notwendig sind. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sophos Intercept X auf Basis von KI arbeitet und welchen praktischen Vorteil das für Unternehmen bringt.
Device Control ist eine wichtige Funktion von Sophos Intercept X, die Unternehmen hilft, den Zugriff externer Geräte auf das Netzwerk gezielt zu steuern und unautorisierte Zugriffe zu verhindern. Externe Geräte wie USB-Sticks und Festplatten können potenzielle Sicherheitsrisiken darstellen, da sie unbemerkt Malware ins Netzwerk einschleusen oder zu einem Abfluss sensibler Daten führen können. Device Control schützt das Netzwerk vor solchen Bedrohungen, indem es den Zugriff strenger kontrolliert und sensible Daten im Unternehmen sichert.
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