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IT-Grundlagen

Sophos Intercept X – Teil 9: Erweiterte Bedrohungserkennung und -reaktion mit XDR

Sophos XDR (Extended Detection and Response) erweitert die Sicherheitsfunktionen von Intercept X und verwandelt die Bedrohungserkennung von einer reaktiven in eine proaktive Verteidigung. Während Intercept X Bedrohungen nach ihrem Auftreten neutralisiert, erlaubt XDR die Erkennung und Abwehr potenzieller Angriffe, bevor sie sich voll entfalten. Dabei arbeiten im Hintergrund KI-basierte Algorithmen, die automatisch Ereignisse korrelieren und nach ihrem Risiko klassifizieren. So erhält der Administrator klare und priorisierte Sicherheitswarnungen, ohne dass eine tiefe Spezialisierung auf IT-Security erforderlich ist. Dies macht XDR besonders wertvoll für Unternehmen, die ihre Sicherheitslage optimieren möchten, ohne hohen zusätzlichen Arbeitsaufwand.

Sophos Intercept X – Teil 8: Ursachenanalyse mit Root Cause Analysis

Die Ursachenanalyse ist ein leistungsstarkes Tool in Sophos Intercept X, das es Administratoren ermöglicht, die gesamte Angriffskette und den Ursprung eines Sicherheitsvorfalls detailliert nachzuvollziehen. Durch die visuelle Darstellung der Ereigniskette kann genau festgestellt werden, wie und wo ein Angreifer ins Netzwerk eingedrungen ist, welche Aktionen durchgeführt wurden und wie die Bedrohung beseitigt werden konnte. Die Root Cause Analysis trägt damit nicht nur zur besseren Nachverfolgbarkeit bei, sondern unterstützt auch zukünftige Schutzmaßnahmen durch gezielte Verbesserungen in der IT-Sicherheitsarchitektur.

Sophos Intercept X – Teil 7: Schutz durch Exploit-Abwehr

Cyberangriffe nutzen häufig Sicherheitslücken und Schwachstellen in Software oder Betriebssystemen, um Schadsoftware zu platzieren oder Zugriff auf Systeme zu erlangen. Die Exploit-Abwehr von Sophos Intercept X ist speziell darauf ausgelegt, diese Schwachstellen zu schließen, bevor sie ausgenutzt werden können. Anstatt darauf zu warten, dass eine bekannte Malware erkannt wird, blockiert die Exploit-Abwehr gezielt gängige Angriffstechniken wie Code-Injection oder Return-Oriented Programming (ROP) – und schützt so die Unternehmensinfrastruktur proaktiv vor Missbrauch.

Sophos Intercept X – Teil 6: Bedrohungserkennung durch Deep Learning und KI

Ein besonders leistungsfähiges Modul in Sophos Intercept X ist die Deep-Learning-gestützte Bedrohungserkennung. Anstatt ausschließlich auf Signaturen zurückzugreifen, nutzt Sophos Intercept X maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz, um Bedrohungen schon in ihrer frühesten Phase zu identifizieren. Diese Technologie ist ein entscheidender Faktor im Kampf gegen Zero-Day-Bedrohungen, da sie neuartige oder verschleierte Malware erkennt, ohne dass zuvor spezifische Signaturen notwendig sind. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sophos Intercept X auf Basis von KI arbeitet und welchen praktischen Vorteil das für Unternehmen bringt.

Sophos Intercept X – Teil 5: Kontrolle durch Device Control

Device Control ist eine wichtige Funktion von Sophos Intercept X, die Unternehmen hilft, den Zugriff externer Geräte auf das Netzwerk gezielt zu steuern und unautorisierte Zugriffe zu verhindern. Externe Geräte wie USB-Sticks und Festplatten können potenzielle Sicherheitsrisiken darstellen, da sie unbemerkt Malware ins Netzwerk einschleusen oder zu einem Abfluss sensibler Daten führen können. Device Control schützt das Netzwerk vor solchen Bedrohungen, indem es den Zugriff strenger kontrolliert und sensible Daten im Unternehmen sichert.

Sophos Intercept X – Teil 4: Schutz durch Application Lockdown

Application Lockdown ist eine wesentliche Funktion in Sophos Intercept X, die darauf abzielt, Anwendungen vor unautorisierten Änderungen und Manipulationen zu schützen. Angreifer versuchen häufig, Schwachstellen in Software auszunutzen, um sich unerlaubten Zugang zu verschaffen oder Schadcode einzuschleusen. Application Lockdown sichert Anwendungen ab und verhindert, dass Angreifer Schwachstellen missbrauchen. Dieser Beitrag erklärt die Funktionsweise und Vorteile dieser wichtigen Schutzfunktion.

Sophos Intercept X – Teil 3: Schutz durch Credential Guard

Credential Guard ist eine weitere leistungsstarke Schutzfunktion von Sophos Intercept X, die sich auf die Absicherung von Anmeldedaten und Zugangsinformationen konzentriert. Angriffe auf Zugangsdaten gehören zu den häufigsten Methoden, mit denen Cyberkriminelle in Unternehmensnetzwerke eindringen und sich dort bewegen. Credential Guard ist speziell dafür entwickelt worden, um solche Angriffe zu verhindern und somit die Integrität und Sicherheit sensibler Unternehmensdaten zu gewährleisten.

Sophos Intercept X – Teil 2: Schutz durch Cryptoguard

Cryptoguard ist eine der leistungsstarken Anti-Ransomware-Komponenten von Sophos Intercept X und schützt vor einer der häufigsten und schädlichsten Bedrohungen: Ransomware. Diese Funktion basiert auf verhaltensbasierter Erkennung, die nicht nur bekannte Ransomware erkennt, sondern auch neue und unbekannte Bedrohungen frühzeitig abwehren kann – sogar Remote Ransomware. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Cryptoguard arbeitet, um Ihre Daten zu schützen, und welche Vorteile diese Funktion für Unternehmen bietet.

Sophos Intercept X – Teil 1: Überblick über die Schutzfunktionen

Die Produkte der Sophos Intercept X Familie bilden die Basis unserer Managed Malware Protection Lösungen – von Silber (Intercept X) über Gold (XDR) bis hin zu PlatinPlus (MDR Complete). Diese Lösungen setzen wir ein, weil Sophos seit Jahren als verlässlicher Schutz gegen Bedrohungen für unsere Kunden dient und stets höchste Standards in der IT-Security erfüllt. Die Schutzfunktionen von Intercept X und XDR werden kontinuierlich weiterentwickelt und ausgebaut. Sophos zeigt sich dabei in unabhängigen Vergleichstests immer wieder als Spitzenreiter oder einer der führenden Anbieter im Bereich Endpoint-Security.

IoT – Teil 4: Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen IoT, OT und klassischen Netzwerkgeräten

In Unternehmensnetzwerken sind verschiedene Gerätetypen mit spezifischen Anforderungen und Sicherheitsherausforderungen vertreten: IoT-Geräte, OT-Geräte (Operational Technology) und klassische IT-Netzwerkgeräte wie Server, Clients und Switches. Während IoT- und OT-Geräte auf den ersten Blick ähnliche Sicherheitsanforderungen haben, unterscheiden sie sich durch ihre Einsatzumgebung und den Grad der möglichen Kontrolle und Überwachung. Dieser Beitrag beleuchtet die wichtigsten Unterschiede und Gemeinsamkeiten und stellt Ansätze vor, um eine umfassende Sicherheitsstrategie zu entwickeln.

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