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Aktuell werden verstärkt Angriffe auf eine bekannte Sicherheitslücke in Veeam Backup & Replication (CVE-2023-27532) durchgeführt. Diese Schwachstelle ermöglicht es Angreifern, Zugang zu Backup-Systemen zu erlangen, um sensible Daten zu stehlen, zu löschen oder zu verschlüsseln. Sophos und weitere Sicherheitsexperten warnen eindringlich, dass die Schwachstelle aktiv von Cyberkriminellen ausgenutzt wird, um Ransomware-Angriffe zu starten.

Es ist wieder so weit: Der Microsoft Patchday im Oktober 2024 bringt uns eine erschreckend hohe Zahl an Sicherheitslücken, die geschlossen werden mussten. Microsoft hat insgesamt 120 Schwachstellen in verschiedenen Windows-Versionen und Anwendungen gepatcht, was erneut zeigt, dass der Strom an Bedrohungen nicht abreißt. Diese Lücken bieten potenziellen Angreifern zahlreiche Einfallstore – und die Zeit, in der diese Sicherheitslücken ausgenutzt werden, beginnt meist sofort nach ihrer Entdeckung.

Der Google Chrome-Browser ist weltweit einer der am häufigsten genutzten Webbrowser. Doch gerade in diesem Jahr hat sich gezeigt, wie wichtig ein effektives Patchmanagement für Unternehmen und Organisationen ist, die Chrome im Einsatz haben. Allein 2024 wurden bereits neun sogenannte Zero-Day-Schwachstellen in Chrome entdeckt, die aktiv von Angreifern ausgenutzt wurden.

Die Bedrohung durch Ransomware-Angriffe wächst stetig, und virtuelle Maschinen sind ein besonders attraktives Ziel. Jüngste Berichte zeigen, dass die RansomHub-Ransomware speziell VMware ESXi-Umgebungen ins Visier nimmt. Aber keine Sorge – bei Comp4U bieten wir die passenden Lösungen, um Ihre kritische Infrastruktur effektiv zu schützen.

Die seit 2021 bekannte Schwachstelle CVE-2021-21974 (Schweregrad 8.8/10) in VMware ESXi6.5/6.7/7.0 wird seit letzten Freitag aktiv ausgenutzt, der Schwerpunkt der Angriffe ist in Italien und Frankreich, aber auch Systeme in USA, Kanada und Deutschland werden angegriffen.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt nach §7 BSI-Gesetz vor dem Einsatz von Virenschutzsoftware des russischen Herstellers Kaspersky. Das BSI empfiehlt, Anwendungen aus dem Portfolio von Virenschutzsoftware des Unternehmens Kaspersky durch alternative Produkte zu ersetzen.

Microsoft hat zum 8. März 2022 Sicherheitsupdates für Exchange Server 2013, Exchange Server 2016 und Exchange Server 2019 veröffentlicht. Diese Updates sind erforderlich, um Schwachstellen, die von externen Sicherheitspartnern gemeldet und durch die internen Prozesse von Microsoft gefunden wurden, zu schließen.